Was ist der "OMDS"?

OMDS bedeutet: Oesterreichischer MaklerDatenSatz


 

Im Regelfall erfasst ein Versicherungsmakler die Versicherungsdaten in elektronischer Form. Meist schickt er dann auf Papier den Antrag zum Versicherer, welcher die Daten wiederum manuell in seinem System erfasst.

Das Gleiche passiert auch umgekehrt mit Polizzierungs-, Schadens- und Provisionsdaten. Diese bereits in elektronischer Form vorliegenden Daten werden wieder auf "Papier" dem Makler übermittelt, damit dieser sie manuell in seiner EDV erfassen kann.

Diese Verschwendung von Ressourcen wurde versucht auszuschalten, indem sich die EDV-Systeme der Versicherer mit Softwarehäusern der Maklerverwaltungsprogramme unter Einbeziehung des EDV-Ausschusses der WKO auf einen einheitlichen Standard in der gegenseitigen Übermittlung von Daten geeinigt haben.

Im Klartext: es wurde genau definiert, welche versicherungsrelevanten Daten an welcher Stelle mit welchem Inhalt in welcher Form exportiert und importiert werden sollen!


Das Ergebnis daraus ist der "OMDS Version 1.1" - eine relativ kleine Text-Datei! Oder aber der OMDS im Format 2.0 - eine umfangreichere, aber leichter lesbare XML-Datei!  

Sie können sich nun als Makler von der Gesellschaft einmalig oder auch regelmäßig Ihren Versicherungsbestand übermitteln lassen (per E-Mail, CD-Rom oder per Download, siehe "die Leistungen"). 

Diesen übermittelten OMDS-Datensatz (zB. Jänner 2009 - UNIQA) speichern Sie lokal auf Ihrer Festplatte. Dann stellen Sie ihn per "Upload" in die OMDS-Maschine. Sofern die Gesellschaften von Ihnen beauftragt werden, können diese Daten auch direkt an die OMDS-Maschine übermittelt werden. 


 





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